REHs Whiskey, Capitole & Elvis Tour 2025

Tag 222/23

Samstag, 02.08.2025 und Sonntag, 03.08.2025

Es geht wieder nach Hause

Wir sind letztlich sehr früh fertig, so dass wir überlegen, dass wir noch einen Zwischenstopp bei Michaels machen.


Ich hole das Auto aus der Garage, fahren um einen Block und stehe dann vor dem Hotel in der Loading Zone, wo GöGa schon mit dem Gepäck gewartet hat. In den Hochhausschluchten verliert Google manchmal den Weg, aber wir finden auf die I290, die uns gegen Flughafen und in den Stau führt. Mit einiger Verzögerung, die aber auf Grund unserer Zeit nicht problematisch, erreichen wir den Laden.


Michaels ist ein Bastelladen, der wohl auch von Lehrkräften häufig benutzt werden, denn es gibt viel Schoolsupplies. Es gibt für Lehrkräfte einen Rabatt von 15%. Bis es irgendwann Ende der 2010er eine International Teachers Identify Card gibt, die über die Lehrerverbände herausgegeben werden, habe ich den sogar bekommen als ich sagte, dass ich ein deutscher Lehrer bin und wir so etwas nicht haben.

Danach mit der Karte auch – es gibt noch eine zweite ähnliche Kette Jo-Ann, davon habe ich sogar eine Teachers Member Card. Seit einiger Zeit sind die beiden Ketten fusioniert.

Der Laden ist extrem teuer geworden und als wir dann an der Kasse meine Teacherkarte vorzeige, sagt die Angestellte, wir müssten das in der App eingeben und die an den Selbstbedienungskassen dann scannen. Sie könne das nicht mehr manuell eingeben.

Nunja ich habe ja die Jo-Ann Karte. Die lässt sich auch scannen. Aber da ist es wieder. Am Terminal wird nach der Telefonnummer gefragt. Da ist es wieder das amerikanische Telefonnummernproblem. Sicher kenne ich auch meine Telefonnummer bei Ralphs oder bei Safeway nicht mehr.

Wir kaufen das wenige, was wir einkaufen wollten, halt ohne Rabatt. Alles nur noch per App und mit amerikanischer

Telefonnummer…


Dann das übliche Procedere am Terminal. Wir laden alles auf einen Wagen mit dem GöGa am Terminal bleibt, ich fahre mit dem Mietwagen zu Alamo, gebe ihn ab.

Erst dauert es ewig, bis ein Agent kommt, um zu scannen und das Auto zu gucken. Aber eine Quittung kann er irgendwie nicht ausdrücken. Also muss ich noch einmal zum Alamoschalter unten, wo glücklicherweise nichts los ist. Dann die Überraschung: die Miete ich ca. 75$ günstiger als auf dem Mietvertrag.


Dann fahre ich mit dem Zug zurück zu den Terminals, natürlich ist Terminal 1 das letzte.

Nach GöGas Aussage sind nun auch alle Schlangen bei der Business Class weg. Dummerweise scheint unsere Mitarbeiterin die meiste Ahnung zu haben und muss dann ein Computerproblem zweiter Damen beim First Class Schalter lösen.


An der Security gibt es nur Vorteile für TSA Pre, aber keine Priority Line für BC Passagiere. Und dann werden wir mal wieder rausgezogen. Bei mir im Trolley meine Reserve Diabetes Spritze, das lässt sich schnell klären. Und dann bei GöGa die Jack Daniels Gaube. Das sei eine Waffe. Alle unsere Erklärungen für Decoration helfen nicht. Im Nachhinein kann man sich vorstellen, dass ein Baseballschläger wohl auch nicht durchgegangen wäre. Einer von uns könne natürlich rausgeben und sie am Schalter aufgeben. Das war es uns dann die 15$ nicht Wert. Warum man das die Airline nicht selbst entscheiden lässt. Die hätten ja noch am Gate das labeln und als Aufgabegepäck nehmen können.


Dann geht es in den United Club an den B-Gates.


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Wir waren ja schon in einigen United Lounges, die war bisher die Beste und auch sehr groß.


Dann sind wir noch mal bis B9 zurück zum Duty Free Shop. An den B16/B17 Gates (Lufthansa) ist die Hölle los. Erst wird der München Flug abgefertigt, dadurch verspätet sich die Abfertigung und letztlich haben wir 45 Minuten

Verspätung, die aber bis auf 3 Minuten aufgeholt werden.


Wir sitzen im Oberdeck in Reihe 84.


Natürlich beginnen wir immer mit dem Champus.


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Davor ist der Notausgang für das Oberdeck. Und genau da bauen die LHBs immer wieder den Servicebereich auf. Irgendwie hinter der Treppe ist aber scheinbar die Küche und daher kommen auch die Trolleys. Warum machen die den Service für die zehn Reihen nicht von dort?

Das ist die Speisekarte.


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Dazu sind der männliche und die zwei weiblichen LHBs auch nicht der Brüller.

Nun gut, es beginnt mit der Vorspeise, ich habe den Tataki Rindfleisch Salat. Ich frage LHB1 nach Paprika im Salat. Das müsse sie nachsehen. Sie geht nach hinten und stellt dann wohl fest, dass die Trolleys vor uns stehen. Da guckt sie nach und zeigt es mir. Alles gut.


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Ich wähle als Hauptgang natürlich das Rinderfilet und die Sauce ist megageil. Und das als Flugzeugessen.


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Ich bestelle wie immer den Käse und sehe wie andere ihren Nachtisch bekomme. Dann will die LHB1 abräumen und ich weise darauf hin, dass ich meinen Käse noch nicht habe. Oh Verzeihung, den habe ich vergessen. Und ich auch vergessen zu fotografieren.


Dann frage ich nach einem Single Malt Whisky. In der BC hat Lufthansa immer nur die Auswahl zwischen Dewars, eine

schottischen Premium Blend und Jack Daniels – auf den habe ich gerade wegen der Planke keine Lust.


„Wir haben nur die beiden.“


Das kenne ich schon. Immer wenn es einen Jet mit First von LH gibt, haben die natürlich Single Malt. Sie muss nur herunter zum Purser und dann geht das.

Nach ca. einer halben Stunde kommt sie mit dem Single Malt, sicher ein dreifacher, aber mit Eis, dabei habe ich ihr vorher erklärt, dass man Single Malt nur ohne Eis trinkt.


Ich schaffe es tatsächlich von den 7:30 knapp 3 Stunden zu schlafen.


Dann kommt vor uns schon das Frühstück im Halbdunklen.


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Und ist schon mit zweiten Teil von GöGa mit dem ab Truthahnschinken – den ersten Teil habe ich nicht fotografiert, der sah aus wie ausgeko…


Wir fliegen über Weeze Airport NRN und über Düsseldorf DUS, aber irgendwie landet er nicht kurz zwischen. Also müssen wir doch nach Frankfurt.


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Wir kommen an Gate Z52 an und müssen nach B6.

Das ist unser Flugzeug


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Am Ende von Z geht es theoretisch in die bekannte Lounge, wo wir schon mehrfach vor USA-Flügen waren.

Wir gehen aber durch die Passkontrolle nach A. Da ist auch eine Lounge. Die relativ voll, und ein weiteres Frühstück brauche ich nicht.


Dann geht es von dort ins B-Gate, ich habe den Eindruck, das waren 5 km, mit Aufzügen oder Treppen rauf und runter.

Darunter der berühmte Tunnel, der endlos ist und nur mit den Bändern geht.

Jedenfalls hat das Boarding der Gruppe 2 schon begonnen und wir sind quasi die letzten.

Was allerdings wieder gaga ist, denn nach uns kommen noch Eco-Passagiere … in den Bus.

Okay es kommen noch zwei Eco-Busse, denn der A320 ist voll ausgebucht. Sonntagvormittag auf der Busstrecke innerdeutsch.

Wir sind halbwegs pünktlich und so sind wir schon 5 Minuten früher in Düsseldorf. Meine weitere Busconnection bewahrheitet sich nicht, wir haben einen A-Schnorchel. Am Belt ist mein Koffer #1, die Zusatztasche und GöGas Tasche folgen dann. Nur die Kühlbox nicht. Mit den Airtags sehe ich, dass sie in Düsseldorf ist. Dann kommt sie. Ein junger Mann, der vor uns in der BC saß und jetzt neben uns stand, macht einen Kommentar.

„Da kommt eine Kühlbox mit Ducktape.“ Unser trockener Kommentar… „Das ist unsere, warum sollen wir die in Business Class jedes Mal dalassen.“

Vor dem Gate steht schon Wuki. Wir müssen nach oben und ich soll unten bezahlen. Zwei der Drei neuen Automaten zum Bezahlen der Kennzeichenerkennung gehen nicht. Am einzigen anderen Automaten geht es dann, obwohl ich ja Kartenzahlung will.

Jedenfalls geht es nach Hause und SchwiTo und der Hund sind begeistert, dass wir wieder da sind.

Nach Geprächen und den Mitbringseln kriege ich die Abfahrt nicht mehr mit und muss erst mal Schlafen.

Vor Kurzem ist dann Jeansy frustriert und vermutlich glücklich heimgekehrt und nach drei Anläufen mit GöGa nach oben.

Damit ist die REH Tour 2025 auch wieder vorbei – bis auf den Nachbericht zu Tag 6.

Gefahrene Strecke:29 Meilen

Unterkunft:An Bord von LH431

Essen:[b]An Bord von LH431/p>

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© 2025 Ralph-Erich Hildebrandt