Wir entschieden uns direkt nach Kentucky durchzufahren. Wir sind so früh, dass wir die ersten beim Frühstück sind und bereits um 7:40 startet der Motor.
Das Wetter ist nicht wirklich klasse und unterwegs regnete es ein paar Mal.
Damit wir wirklich auch Ohio Boden betreten haben, machen wir in Harrison, OH eine Pause mit Klo, Eis und ein wenig shoppen.
Statt dann weiter Richtung Cincinatti zu fahren, zweigt die I275, der Autobahnring um die Stadt, nach Süden ab und führt noch ein kurzes Stück wieder durch Indiana.
Dann überqueren wir den Ohio River und sind in
Damit der dritte neue Staat der Reise.
Hinter dem Flughafen geht es dann gen Süden und nach Lexington.
Dort war unser Ziel der
Das ist ein riesiges Gestüt für Pferde unterschiedlichster Art und Verwendung. Für die Besucher werden diese vorgestellt.
Auch die reiterliche Vereinigung der USA mit dem Olympia-Stützpunkt hat hier ihren Sitz.
Im Internationalen Pferdemuseum wird die Geschichte des Pferdes, seiner Rassen, aber auch ihre Verwendung dargestellt.
Dabei spielt natürlich auch das Kentucky Derby eine große Rolle.
Einige der Stallungen des riesigen Geländes sind besuchbar.
Dann geht es zur Show in die Hall of the Champions, sozusagen das Altenheim der berühmten Sieger von Rennen.
Hier ist auch das älteste Pferd mit 31 Jahren.
https://kyhorsepark.com/explore/hall-of-champions/western-dreamer/
Hinter der kleinen Arena ist dann der Friedhof der Champions, wo die richtig bestattet sind.
Dann startet die halbstündige Show, wo drei der pensionierten Champions vorgestellt werden. Leider hat die Moderatorin erstens einen fast unverständlichen Dialekt und redet dann zweitens auch noch wie eine Maschinenpistole. Außer den Pferden und den Bildaufnahmen von ihren Siegen verstehen wir null Komma null.
So bekommt man wenigstens ein paar Informationen über Marion Marauder
https://kyhorsepark.com/explore/hall-of-champions/marion-marauder/
Dann nehmen wir in der Breed Barn Arena Platz, wo die jungen Pferde zur Ausbildung untergebracht sind. Vier junge Bereiterinnen zeigen ein Ausbildungsprogramm mit den Ferien. Dummerweise ist es wieder die gleiche Moderatorin. Wenn nicht GöGa früher Fachübungsleiterin Freizeitreiten und Berittführerin gewesen war und damit einiges erklären konnte, war auch das wieder unverständlich.
Dann geht es noch in die Big Barn, wo die Kutschpferde stehen. Die werden gerade für die gleich stattfindende Kutschfahrt fein gemacht.
Der Horsepark hat sogar eine eigene berittene Polizei.
Nachdem wir im Hotel angekommen sind, hat GöGa noch ein wenig in der Sonne gesessen, während mir der junge Mann an der Rezeption zwei Karten für den morgigen Trail ausgedruckt hat und ich dann die Tour für morgen geplant habe.
Relativ zeitig sind wir dann zu Fuß quasi hinter das Hotel zum
Das war’s dann aber auch für heute.
Gefahrene Strecke: 209 Meilen
Unterkunft: Fairfield Inn & Suites Lexington Keeneland Airport, Lexington, KY
Essen: Texas Roadhouse, Lexington, KY
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