REHs Pacific Coast Adventure Tour 2023

Sonntag, 23.7.2023 (Tag 24)

Die letzte Etappe
Dublin - Düsseldorf - Allerheiligen

Wir hatten uns den Wecker auf 3:15 Uhr gestellt. War aber nicht nötig, denn um 1:30 waren wir wach und mussten dann noch Zeit überbrücken.

Um 3:45 Uhr waren wir dann unten in der Lobby, checkten aus, der Bus stand schon da. Noch ein anderes Paar stieg ein und dann fuhr er um 3:59 Uhr los. Jemand der wirklich pünktlich um 4 Uhr unten angekommen wäre, hätte nur noch die Rücklichter gesehen. Nach 7 Minuten wurden wir vor Terminal 2 bei Aer Lingus abgesetzt und nicht am Busparkplatz.

Was für ein Gewusel, eine Mischung aus vielen, wirklich vielen Terminals zum Checkin, Gepäck Drop Off Schaltern und wenigen Serviceschaltern. Wir musste kein Gepäck aufgeben, aber wir hatten noch keine Bordkarten. Am Terminal gab es natürlich Schwierigkeiten, sonst hätte ich ja auch online meine Bordkarten drucken können. Ein Mitarbeiter kam und wollte uns souverän helfen, machte das gleiche wie ich und scheiterte. Kein Problem und er verschwand mit meinem Reisepass.

Nach 10 Minuten ging ich dann an der gesamten Schalterreihe vorbei und fand ihn ganz hinten am letzten Schalter bei der Supervisorin. Sie schickte ihn dann doch GöGa zu holen, damit sie beide Pässe hätte. Er assistierte ihr sogar, in dem er meinen Trolley schob. Dann noch ein paar Minuten, dann schien die Supervisorin es endlich geschafft zu haben. Sie versuchte zu erklären, dass das durch die Umbuchung von Samstag auf Sonntag wohl sei. Dafür konnten wir ja nichts. Aber sie habe keinen Bordkartendrucker. Kein Problem. Sie ging mit uns zu den Serviceschaltern und natürlich kamen wir sofort vor der Schlange dran. Dann hatten wir unsere Bordkarten aber für 8A und 8B statt der Notausgangsreihe 12A und 12B, die ich reserviert hatte.

Nun war es ca. 4:40 Uhr und wir hatten noch über 2 Stunden Zeit. Ich fragte sie dann, dass wir gestern als Business Class Passagiere vor dem Flug nach Düsseldorf in die Revival Lounge gedurft hätten. Ob wir denn nun in die Abfluglounge dürften. Ob wir noch die Businessbordkarten hätten. Ja klar. Dann sollten wir die vorzeigen.

Die Sicherheitskontrolle ging sehr flott. Die Lounge war auch schnell gefunden und wir durften auch problemlos rein. Die Fooditems waren ein wenig mau. Cräcker, Käseriegel, Obst, Müsli, Joghurt und Getränke. Immerhin besser als nichts.
Pünktlich waren wir dann am Gate, das direkt oberhalb von der US Lounge liegt.

Die Dame war noch ein wenig grummelig am Morgen als ich sie unter Vorlage meiner Business Class Bordkarte – europäisch gibt es bei Aer Lingus nur Eco und Gepäck ist kostenpflichtig – ob wir Priority Checkin hätten und dass das Gepäck inkludiert ist.

Wir hatten dann aber doch Priority Checkin. Der Flieger war nicht voll, aber auf 8C setzte sich ein junger Mann. Nachdem die Türen zu waren und 7D und 7E frei waren, fragte ich ihn, ob er denn nicht nach 7D wechseln wolle, dann hätten wir beide mehr Platz. Nein das wolle er nicht.

Als dann auch noch meine Vorfrau ihren Sitz ganz zurückstellte und ich mich wie ein Sandwich fühlte, fragte ich die Stewardess, ob ich auf 7D dürfe. Klar kein Problem. So geht das du Blödmann-Boy. Hinterher sah ich dann, dass 5A, 5B und 5C komplett frei waren. Da hätten wir uns auch beide umsetzen können.

Überpünktlich kamen wir in Düsseldorf an, die Wege in Düsseldorf sind nicht ganz kurz und man muss immer wieder Treppen überwinden, da gibt es in anderen Airports immer Rolltreppen (ja es gibt Aufzüge, aber das ist ja immer komplizierter). Als wir am Band ankamen, war es schon in Bewegung und nach 1 Minute kamen auch sofort unsere drei Gepäckstücke. Ich hatte nicht mal Zeit noch aufs Klo zu gehen. So schnell kenne ich das aus Düsseldorf nun gar nicht, Wartezeiten von 20 bis 30 Minuten sind doch sonst die Regel.

Draußen warteten schon unsere Nachbarn Dirk und Bernd, die uns abholten und bald waren wir wieder in Allerheiligen.
Jeans war noch fast den ganzen Tag angepisst und hat sich nicht sehen lassen, dann war sie dann aber doch da.

Und damit war der USA-Trip 2023 auch wieder Geschichte.

E N D E

Gefahrene Strecke: selbst 0 Meilen
Unterkunft: wieder im eigenen Bett
Essen
: Frühstück in der Aer Lingus Lounge im Terminal 2, Dublin, IRL

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© 2023 Ralph-Erich Hildebrandt