REHs Pacific Coast Adventure Tour 2023

Dienstag, 4.7.2023 (Tag 5)

Independence Day
Grants Pass, OR - Crescent City, CA

Ich liebe es am 4. Juli in den USA zu sein.

Aber zunächst waren wir zu früh für das erste Tagesziel, was 45 Minuten weg war, aber erst um 10 am aufmachte. Wir waren aber um 8 am abfahrbereit.
Nun gut, dann fahren wir zu Fred Meyer tanken und schauen uns dann gleich auch noch den Fred Meyer shoppender Weise an.

Gegen 9 am sind wir fertig und fahren dann bis Cave Junction. Leider haben wir uns zu spät für Tour Tickets für die Oregon Caves bemüht. So ist das halt mit Reservations. Obwohl ich alles minutiös plane und meist auch versuche, die Pläne einzuhalten, hasse ich dennoch solche Reservations, Slots, Permits usw.

Insofern ist unser Ziel der

Das Bärchen hatte eine große Klappe und wollte darauf reiten.

Der Park ist Mischung aus Zoo, Arterhaltungsstation und Ausleihe von Großkatzen. Insofern hat man schon ein mulmiges Gefühl. Man kann nicht alleine dadurch, sondern es gibt eine ca. 90-minütige Führung. Die Katzen sind alle komplett an Menschen gewöhnt, lassen sich an der Leine führen und werden für jeden Film- oder Fotoaufnahme „ausgeliehen“. Jedes Foto einer Großkatze in National Geographic stamme von einer Katze hier.

Es gibt ca. 30 Gehege, in den meist nur ein Tier lebt, aber scheinbar gab es noch einiges im Backyard und in zwei Gehegen waren auch Paare zur Zucht.
Während der Führung bekommen die Katzen Fleischstücke wie Gulasch mit einer Grillzange gereicht.

Manche sind faul und lassen sich wirklich erst mit dem Fleisch auch nach vorne locken.

Mit dem Fleisch machen sie auch am Zaun „Männchen“

Mit vielen Tieren konnte unsere Tour Guide sogar schmusen, wie hier mit einem Löwen.

Wir erfahren, dass grundsätzlich alle Katzen schwimmen können, aber diese hier, eine Asiatische Fischkatze, ist im Gegensatz zu den anderen Katzenarten gar nicht wasserscheu und jagt seine Beute im Wasser.

Das ist die meist gesichtete Katzenart in den USA, der Bobcat (Amerikanischer Rotluchs).

Im Gegensatz zu den anderen Katzenarten ist der Bobcat nämlich dämmerungsaktiv und nicht eher ein Tier für die Nacht. Daher kommt es einfach zu vielen Sichtungen, zumal Bobcats am Rand vieler amerikanischer Großstädte leben.
Insgesamt ist der Park interessant, aber irgendwie sind die Tiere doch eher wie Haustiere und nicht wie Wildtiere. Übrigens war das Bärchen ganz schnell kleinlaut…

Wir fahren weiter und erreichen bald den dritten Bundesstaat der Reise

Kurz darauf ist die Agriculture Inspektion, die hatte ich bei Google Maps entdeckt und daher GöGa veranlasst, keine Früchte im Auto zu haben.

Dann geht es lange durch Waldgebiete.
Irgendwann erreichen wir die

Am Smith River, der die Straße teilweise begleitet, gab es eine Möglichkeit mit dem Auto (mit High Clearance) an den Strand zu fahren. Hier machten sich Leute mit einem Schlauchboot auf eine Rafting Tour.

Nach der Abfahrt war es in Crescent City dann bedeckt und ziemlich kalt. Aber unser Zimmer hat einen kleinen Balkon und Oceanview.

Davor war ein großer Platz am Hafen. Dort begannen die ersten bereits sich auf Familienfeiern und dann das Feuerwerk vorzubereiten.

Wir sind dann fußläufig ins Aquarium, aber in der Führung standen bestimmt 20 kleine nervige Kinder an… also haben wir nur den Shop besucht. Dabei haben wir daneben ein Restaurant entdeckt, was sogar recht günstig war.

Denn heute trafen wir mit BuS zusammen, die aus San Francisco hier hochgefahren sind.

Den Bären haben wir erst mal auf Diät gesetzt, nachdem sein Hemd immer spacker wurde. Das hat ihm nicht gefallen.

Dann sind wir zu uns aufs Zimmer, weil man von dort das Feuerwerk sehen könne.
Hier ging dann die volle Luzy ab. Allein was hier an Privatfeuerwerk verballert wurde, stellt Sylvester bei „Flammen über Allerheiligen“ deutlich in den Schatten. An bestimmt zehn Spots wurden eigene kleine Feuerwerke abgebrannt. Manche Böller machten er den Eindruck von Dynamitstangen als von normalen Böllern.

Irgendwann begann dann aber am Strand auch das Feuerwerk, was von einem naheliegenden Indianercasino gesponsert ist.

Ein Auszug als Video
https://www.youtube.com/watch?v=BQah9QmBX04

Auch das muss sich hinter Feuerwerken in Düsseldorf nicht verstecken.
Insgesamt hat das bestimmt alles in Allem zwei Stunden gedauert. Dann gab es einen riesigen Stau beim Abfluss der ganzen Pickups und Vans vom Platz auf den Highway. Noch nach einer Stunden waren da noch Fahrzeuge im Stau.

Gegen 23.30 Uhr sind dann auch BuS in ihr Hotel schräg gegenüber. Für den Reisebericht war es mir dann zu spät.

Gefahrene Strecke: ca. 85 Meilen
Unterkunft: Quality Inn & Suites Crescent City Redwood Coast, Crescent City, CA
Essen
: The Apple Peddler, Crescent City, CA

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© 2023 Ralph-Erich Hildebrandt