Das wird sich morgen rächen…
Da BuS erst so gegen späten Vormittag ankommen, machen wir einen weiteren lazy Vormittag.
Wir schauen ein wenig die Visitor Center und Shops in Gardiner…
Das Fotografieren des Roosevelt Arch als Eingangstor in den Nationalpark ist schwierig, da eine amerikanische Großfamilie ein Jeder-mit-Jedem-Selfie-Act zelebriert. Erst als ich neben dem Vater der Truppe ein deutliches „Is it possible to fotograph here without any person“ raune, verscheut er endlich alle.
Gegen 11am melden BuS, dass sie da sind.
Wir treffen wieder zusammen und dann geht es zu Wild Water Rafting, denn wir haben B von einer Rafting Tour überzeugt.
Eine Kamera wollte ich nicht mitnehmen, alles verbleibt bei S in Gardiner. (Und 45$ für den Zugriff auf die Fotos fanden wir too much).
Wir fahren mit Madison und haben viel Spaß.
Unser Boot war so voll Wasser, dass die Guides es umdrehen wollten. Wir mussten zeitweise entweder schwimmen (GöGa und Wuki) oder ins andere Boot B und reh.
Allerdings war es so voll Wasser, dass es nicht umzudrehen war, noch leer zu pumpen….
Unterwegs gab es ein Nest von Raubvögeln und einen Bald Eagle auf einem Baum – leider ohne Foto.
Nach der Rückkehr wurden wir schon von S empfangen, der uns dann erst einmal ein dickes Eis ausgeben musste.
Dann ging es ein wenig ans Trocknen und dann gab es frische Klamotten in der Umkleide.
Nun war es 3:30pm und wir machen uns für die erste Tour in den Yellowstone NP auf.
An den Lower Terasses war alles Japanervoll…
Oben an den Upper dagegen, gab es überall problemlos Parkplätze.
Wir laufen den Broadwalk entlang.
Die Sinterterrassen sind tolle Fotomotive
Dazwischen abgestorbene Bäume
Zwischendrin entdecken wir ein Deer und haben wieder Glück mit den Tiersichtungen
Hier sieht man richtig, wie die Heißwasserquelle aus dem Gestein sprudelt
Es fängt an zu regnen. Und wie. Kurz vor dem Visitor Center, in das wir wegen der Stempel und dem JR wollen, sehen wir diesen jungen Elkhirsch
Dann schüttet es, so dass wir beim kurzen Weg ins Visitor Center schon 2x total nass werden.
Es hört nicht auf, so dass wir im Motel nicht mal aussteigen können, weil es so gewaltig regnet.
Irgendwann können wir unter das Dach fahren, ausladen und dann lässt es ein wenig nach.
Die Bären wollten nicht raften, es war ihnen zu nass, außerdem waren sie heute extrem faul und schon früh in ihrem speziellen Bettchen.
Nach dem Abendessen gab es noch ein, zwei, drei Absacker in unserem Zimmer…
Gibt es weitere Tiersichtungen?
Sonne und/oder Wandern?
Fängt es um 17 Uhr wieder mit einem Sturzbach vom Himmel an?
Neue Fragen – erwartet jemand Antworten?