Im Best Western Restaurant gibt es auch das Frühstück. Wir können uns nach
unserem Gusto was aussuchen und werden bedient.
Richard und Barbara nehmen French Toast mit Sirup und Speck. Eine One-Day-Experience.
Danach geht es noch zum Tanken. Ich fasse den Rüssel an, weil ich nicht mehr
weiß, dass wir in Oregon sind. Barbara macht auch noch die Windschutzscheibe
sauber. Auwei. Wenn Blicke töten könnten…. – in Oregon ist Self Service per
Gesetz verboten….
Nur kurz ist der Weg bis zum Oregon Trail Interpretive Center. Das Bärchen ist
immer dabei.
Dort erfahren wir einiges über die Siedlertracks in den Westen. Der Planwagen markiert den Original Oregon Trail.
Im Center gibt es viele Ausstellungen und einen fast einstündigen Film.
Wir wissen jetzt alles. Auch das das Gold, was um Baker City geschürft wurde, heute 4,6 Mrd. Dollar Wert ist und dass die ausgestellte Wagenburg so falsch ist.
Dann geht es auf den Hells Canyon Scenic Byway, der uns durch viel Wald führt.
An einem unbekannten Fluss machen wir Rast, damit Barbara am Flussrand ihrem Kletterbedürfnis fröhnen kann, während ich Fotos mache.
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Irgendwann erreichen wir den Hells Canyon Overlook. Enttäuschend und m.E. nicht die Strecke Wert.
Danach beschwert sich das Bärchen, dass es während des Autofahrten nicht genug sieht. Nun bekommt es einen Premium Platz.
Wir fahren über diverse Berge immer wieder durch Wald bis wir ein großes Tal
zwischen Joseph und Enterprise erreichen. Beide Orte reizen uns nicht wirklich.
Die Berge sind aber schon imposant und waren auf dem Weg nach Westen sicherlich
ein großes Hindernis.
Recht spät erreichen wir die Stateline zu Washington und damit unser Tagesziel Walla Walla.
Schafft es das Bärchen mit dem Glück?
Wie ist mein Private Idaho?
Verlieren wir das Herz an Aline?
Schauen wir mal….
Gefahrene Strecke: ca. 238 Meilen
Unterkunft: Hamptons Inn & Suites, Walla Walla, WA, 125$
Essen: Applebee’s, Walla Walla, WA, 55$ inkl tip und tax
© 2016 Ralph-Erich Hildebrandt