Bereits um 3 Uhr waren wir wach, so dass es keine innere Härte bedeutete, um
5.45 mit Gepäck im Minivan zu sitzen.
Schnell ging es nach Alamo und dann mit dem Shuttle in den Flughafen.
Nur Richards CD mit Warrior Cats Hörspielen waren verdächtig. Scheint am
„Warrior“ zu liegen. Wahrscheinlich ist er als geheimer islamistischer Warrior
schon bekannt.
Dann bleibt Zeit fürs Frühstück bevor wir boarden müssen.
Weitere 5 Stunden im Flieger liegen vor uns. Irgendwann taucht am Fenster rechts
Maui auf.
Wir landen. Der Flughafen in Kona ist allerliebst. Leider gibt es keine
Blumenkette und p.P. 5$ am Souveniershop sind uns für einen Gag doch zu teuer.
Schnell sind wir bei Alamo und auch dran. Wir hätten ja nur einen 2 Door Jeep
mit Softtop gemietet. Wie viele wir sind. 2!!!!
Ein 4 Door mit Hardtop wäre ja wegen Einbruch besser. Wie viel? 20$ pro Tag also
120$. Wir schauen erst mal. Roadside wollte sie dann schon nicht mehr als ich
von ADAC und AAA gemurmelt habe.
Draußen gab es natürlich nur 4 Door Hardtop Wrangler. Zwei ohne Schlüssel und
dann haben wir uns für einen roten statt einen weißen entschieden, denn beide
hatten so um die 12000 Meilen auf der Uhr.
Reifen okay, Werkzeug vorhanden, keine Kratzer, 4WD und go.
Im Royal Kona Hotel wohnen BuS und wir im Lagoon Tower im 5. Stock mit Meerblick
auf den Lagoonen-Pool.
Nach kurzem Einkauf bei Safeway starten wir den Berg hoch. Wir wollen Kaffee
sehen.
Relativ schnell gelangen wir in die Wolken und es schüttet. Ein Schild???
Irgendwann sind wir am Ende der Straße oben angekommen. Eine dort Blumen
pflückende Frau im Pickup sagt, es wäre „Half way down“. Beim Herunterfahren
entdecken wir dann das Minischild.
Im strömenden Regen lassen wir uns dann die Kaffeeproduktion von Kona Coffee
zeigen. Auf Regen ist man mit Schirmen und Dächern vorbereitet. Scheinbar nicht
ungewöhnlich.
Da es noch früh ist, entscheiden wir noch zum Kaloko-Honokohau NHP zu fahren. Leider erreichen wir den erst um kurz vor 16 Uhr, wo die beiden Ranger gerade die Fahne einholen. Aber wir könnten am Hafen noch durch ein Gate zum Strand und zum Ai’opio Fishtrap gelangen. Einer von den historischen Indianer angelegten Fischfalle aus Lavasteinen, die bei Flut unter Wasser sind, so dass die Fische reingelangen können und bei Ebbe dann zu fischen sind.
In den Becken…
Schildkröten…
Abends ging es dann noch zu Fuß (!) zum Humpy’s Big Island Alehouse. View
gut, Essen nicht so. Aber eine Erkenntnis: ES GIBT BIER AUF HAWAII. Und nicht
mal schlechtes!
Wird es wieder regnen?
Wann kommt die Blumenkette?
Können Schildkröten eigentlich schwimmen?
Diese und andere Fragen beantwortet auch wieder der morgige Bericht…
Gefahrene Strecke: ca. 40 Meilen
Unterkunft: Royal Kona Resort, Kailua-Kona,132 € via DER Tour
Essen: Humpy’s Big Island Alehouse, Kailua-Kona, 115$ inkl.
Tipp und Tax für 5
© 2014 Ralph-Erich Hildebrandt