REHs Hot South Desert Tour 2011

Samstag, 13. August 2011 (Tag 22)
Sonntag, 14. August 2011 (Tag 23)

Ein letzter Tag und coming home
Tempe/Phoenix, AZ – London, GB – Düsseldorf – Neuss

Zum ersten Mal in diesem Urlaub schlafen wir bis 8 Uhr. Danach packen wir und trödeln noch etwas, gehen zum letzten Mal frühstücken (auch hier ein Absturz – es gibt zwar Ei und Speck, der wird aber in der Mikrowelle warm gemacht). Gegen 10.30 erfüllen die vier Gepäckstücke alle die 23 kg Grenze (dank der neuen Gepäckwaage, die ich zu Weihnachten geschenkt bekommen habe, wird das auch exakt übereinstimmend mit der Flughafenwaage bestimmt).

So checken wir aus und fahren nach gegenüber in die Mall. Noch ein paar letzte Einkäufe, die in einer Tasche, die bis dato erst 18 kg hatte, noch untergebracht werden konnten, gehen über die Bühne.



Ein letzter Snack mit einem Hotdog und Chicken Tenders im Food Court. Gegen 14 Uhr sind wir durch.

Wir fahren Richtung Flughafen und suchen uns unterwegs einen schattigen Parkplatz bei einem Dennys nebem einem La Quinta. Dort chillen wir noch ein wenig und hören weiter Harry Potter und die Heiligtümer des Todes. 2 ½ Hörbücher haben wir während der Fahrten dieser Reise gehört. Das letzte halbe hören wir nächstes Wochenende, wenn wir noch einmal in Deutschland unterwegs sind.

Was hören wir nur 2012? Frau Rowlins lässt uns ja schändlich im Stich und ein testweises Hören von Tolkien hatte ergeben, dass dieser grottenschlecht gegenüber Rufus Beck gelesen ist.

Gegen 16.15 fahren wir dann zum Flughafen. Ich setze Richard, Barbara und das Gepäck am Terminal 4 ab und fahre zum Car Rental Center. Dort angekommen fällt mir ein, dass Barbara mir ja nicht den 2. Schlüssel gegeben hat bzw. ich nicht danach gefragt habe. Ich stehe schon wieder an der Ausfahrt, um zum Terminal zurückzufahren, da fällt mir auf, dass er am Schlüsselring hängt....

Also wieder zurück und das Auto abgegeben. Goldie, den wir mit 7201 Meilen übernommen haben, wurde anstandslos mit 10327 Meilen abgegeben (zu diesen 3127 Meilen kommen noch die 619 Meilen, die wir mit Red Devil gefahren sind, insgesamt sind es also diesmal 3750 Meilen geworden). Im Durchschnitt hat Goldie sich 12 Liter/100 km (oder 19,6 MPG) gegönnt. In Deutschland wäre ich bei so einem Verbrauch ausgerastet, aber bei 11,6 EUR-Ct pro Meile und Spritpreisen von weiterhin ca. 65 EUR-Ct pro Liter ist das immer noch günstig.... - zum Vergleich die reinen Spritkosten meines Yetis in Deutschland liegen bei ca. 13,6 EUR-Ct pro Meile)

Mit dem Shuttle geht es zurück zum Airport, wo wir recht schnell unser Gepäck loswerden. Dann bummeln wir noch ein wenig durch die Geschäfte und machen uns gerade rechtzeitig auf zur Sicherheitskontrolle bevor es unheimlich voll wird.

Die TSA hat sich unseren Flieger heute besonders intensiv vorgenommen. So muss erst mal die Crew 15 Minuten vor dem Einstieg warten, wir dürfen auch erst 20 Minuten später als geplant in den Flieger. Als wir auf den Taxiway wollen, gibt es ein Problem. Die Triebwerke müssen abgeschaltet und neu gestartet werden. So heben wir mit über einer halben Stunde Verspätung ab. Dank eines sehr starken Rückenwindes von teilweise fast 175 km/h sind wir aber dennoch fast pünktlich über London.

Wie gewohnt gibt es Chicken or Pasta (ich entscheide mich entgegen meiner üblichen Gewohnheit für das Chicken Curry, was wohl gegenüber der vegetable Lasagne auch die bessere Wahl war). Während des ersten Films schlafe ich fast ein, so dass ich insgesamt wohl auch 3-4 Stunden für mich sehr lange geschlafen habe. Danach noch ein 2. Film, der schon vom grottigen Frühstück unterbrochen wurde.

Dank des vollen Luftraums über London verlieren wir aber unseren Zeitvorsprung fast wieder, denn wir dürfen noch 1 ½ Schleifen drehen. Statt um 13.10 Uhr sind wir um 13.30 am Gate und sputen uns, damit wir schnell durch alles durch sind, was uns auch gelingt. Bereits um 14:05 stehen wir im Hauptterminal 5 in LHR und sehen pünktlich, dass wir bei A15 abfliegen. Um 14:30 beginnt das Boarding, allerdings kommen wir auch hier wieder nur mühsam los, sind aber dennoch fast pünktlich in Düsseldorf. Wie immer in Düsseldorf braucht es neben dem recht langen Weg zur Gepäckausgabe dann fast noch eine Viertelstunde bis unsere Koffer da sind, immerhin sind sie da, denn auf Grund der kurzen Zeit in London war ich skeptisch.

Unser Taxis wartet schon und so stehen wir 20 Minuten später schon in Allerheiligen, wo meine Schwiegermutter und Schwägerin schon mit Rouladen und Klösen uns begrüssen.

Hot South Desert ist damit zu

 

E N D E

 

und die Vorbereitungen auf Beyond 4 Corners 2012 haben schon begonnen.

Übernachtung: in Reihe 37 eines Jumbos in 33000 Fuß über dem Nordatlantik

Essen: Bordverpflegung

Geflogene Strecke: ca. 5300 + 350 Meilen



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© 2011 Ralph-Erich Hildebrandt