Tag 18 (12.7.2007) 

Las Vegas 

Nachdem wir wieder erst mal länger geschlafen und getrödelt haben, teilte sich die Party in drei Teile. Oma ruhte sich lesend auf den Zimmer aus, Richard und Barbara sind zum Pool. Ich habe mich in die Monorail zum Mandalay Bay aufgemacht. Solch ein riesiges Casino Hotel hatte ich lange nicht gesehen. Dieser indische Palast machte schon einen Eindruck auf mich mit seinem Pomp. Und wenn ich das Beispielzimmer von „The Hotel“ gesehen habe, wusste ich was wirklich Luxus ist.

   

Danach bin ich weiter ins Luxor. Gegenüber dem letzten Mal fand ich das nicht wesentlich verändert und pompöser. Ein weiterer Verbindungsgang führte mich dann wieder ins Excalibur, wo ich dann Barbara und Richard am Pool gefunden habe. Richard war völlig begeistert von der Wasserrutsche – die er mindestens 200 mal gerutscht ist. Da die Mittagshitze mittlerweile fast unerträglich war, sind wir wieder hoch auf die Zimmer. Dort musste ich erst mal ein Nickerchen machen, auch die anderen haben sich erst mal ausgeruht. Mit dem Auto ging es dann ins Venetian – die Grand Canal Shopping Arcade mit dem Gondel besetzten Kanal, dem Marcusplatz und dem Dogenpalast sind schon eine Augenweide. Die singenden Gondolieri haben alle ziemlich beeindruckt. Das Konzept ist den Forumshops des Caesars nachempfunden, meiner Meinung nach aber schon sehr prächtig.

   

Das Abendessen im Food Court war nicht so der Hit Der nächste Stopp war dann das Aladdin/Planet Hollywood. Auch hier ist die orientalische Shoppingarcade noch viel größer (auch eine Kopie des Caesars Konzepts). Zur Zeit wird allerdings das Konzept von dem orientalischen Aladdin auf Planet Hollywood umgestellt, wie es dann aussehen mag, weiss ich nicht zu sagen. Barbara ist dann in den Mitbringselschoppingrausch geraten.

   

Draußen waren wir dann gerade rechtzeitig, um auf der gegenüberliegenden Straßenseite vor dem Bellagio die fantastischen Wasserspiele zu sehen. Auch das neben dem Planet Hollywood liegenden Paris Paris Hotel ist sicher grandios, aber wir hatten dann aber doch genug von den Casinohotels.

   

Zurück im Excalibur musste ich noch mit Richard ins Kindercasino, um die Gutscheine der verschiedenen Dadelmaschinen einzulösen. Wie jeden Abend sitzen wir dann vor unserem Fenster – Richard zählt Flugzeuge des vor uns liegendem McCarren Airports und Limousinen („lange Limousinen“) auf dem Strip. Ein Lichtermeer liegt vor uns.

 


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