REHs Hot Desert Tour 2018

Samstag, 4.8.2018/Sonntag, 5.8.2018
Es geht wieder zurück
Arcadia, CA - Los Angeles, CA - Frankfurt - Düsseldorf

Am Morgen haben wir erst einmal etwas länger geschlafen, dann unser Gepäck fertig gemacht.
Während BuS noch ein wenig an unserem Pool (die Embassy Suites haben nur einen Indoor-Pool) verbrachten, sind wir gegen 10.30am in die nicht weite Westfield Mall gefahren.
Dort wollten wir noch ein wenig bummeln und vor allem ein wenig laufen. Sitzen müssen wir heute noch genug.
In der Mall treffen wir dann auf diesen Punkhund mit Irokesenfrisur.

Gegen 1:45 pm machen wir uns dann auf den Weg zu Alamo. Da dichter Verkehr ist, brauchen wir fast 1,5 Stunden.
Wir geben problemlos das Auto ab (BuS sind ca. 10 Minuten vor uns wohl dagewesen). Dann geht es relativ lange mit dem Shuttle zum Tom Bradley International Terminal. Die Schlange bei Lufthansa ist nicht lang und wir sind recht zügig durch.

Dank TSA PRE brauchen wir auch nicht rechts in die Schlange zur Sicherheit, sondern können eigentlich durchlaufen. Nur ich muss noch meine Sandalen ausziehen wegen der Schnallen (bei TSA PRE braucht man eigentlich keine Schuhe ausziehen, keinen Flüssigkeitsbeutel exta, kein Laptop und ähnliches raus,,,)
Wir bummeln auch da noch ein wenig durch die Shops bis wir dann das Gate aufsuchen. Der B747 Bremen ist schon da.

Es geht wieder zurück nach Frankfurt.

Der Flug ist relativ ereignislos. Da die Reihe vor mir nur mit einem Mann rechts belegt ist, der sich sofort dort hinhaut, bleibt diesmal die Rückenlehne vor mit senkrecht. Klasse!
Nach einiger Zeit gibt es die übliche Fall Chicken (Teriyaki) oder Pasta; wie fast immer nehme ich Pasta.

Die Tomatensauce hätte etwas mehr Würze vertragen, ansonsten war es okay.
Dann geht es in die Nacht, ich kann sogar verhältnismäßig viel dösen. Irgendwann nach 7 Stunden Flug bin ich aber wach und schauen noch ein wenig Film. Dann kommt schon das Frühstück.
Das komische Eimuffin mit den Bratkartoffeln mag ich um die Zeit nicht, gibt es halt nur das Brötchen mit Marmelade und den Obstsalat.

Wir sind ca. 20 Minuten zu früh in Frankfurt. Zunächst geht es in den Elektronikladen am Rondell von Z (wer schon mal in Frankfurt war, weiß was ich meine), die SIM-Karte wechseln. Das Kündigen der automatischen Verlängerung bei ATT hat telefonisch geklappt, hoffe ich zumindest. Wie eigentlich fast immer finde ich nämlich die Büroklammer nicht, um die SIM-Schublade zu öffnen. Aber die kennen das schon.

Dann geht es hoch nach A wieder ins Rondell. Dort lasse ich die vier anderen zurück und auch mein Handgepäck und bis auf Pass, Bordkarte und Handy auch alles andere am Mann.

Denn ich habe noch eine Mission. Der Glücksbär muss noch nach Hause, denn warum soll er jetzt noch von Frankfurt nach Düsseldorf fliegen, um dann in einem Paket wieder nach Frankfurt geschickt zu werden.
Ich verlasse also mit dem Bären den Sicherheitsbereich und treffe das Empfangskomitee

Nach einem kurzen Talk mit Carmen und Knut geht es wieder durch die Security. Eigentlich ganz schnell, ich habe ja kaum was dabei. Dummerweise habe ich ein älteres Franzosenpaar vor mir. Die sich zudem noch dämlich beim Körperscanner anstellen. Und natürlich kein Deutsch oder Englisch können, um eine der Anweisungen zu verstehen. Tut mir leid, wenn ich nur Französisch kann, dann muss ich mit meinem Hintern in dem Land bleiben, wo sie nur meine Sprache sprechen oder mit einer französischen Airline nur in französisch sprechende Länder reisen.

Dann geht es zum gleichen Gate in A (56) über dem Z (54), wo wir angekommen sind. Das heißt Bus fahren, denn die Schnorchel sind ja vom B747 belegt.
Bis zum Abflug müssen wir noch ca. eine Stunde warten.

Dachten wir, denn statt des Boardingaufrufs gegen 17 Uhr kam die Nachricht, dass die Crew noch reinkäme mit einem anderen Flug und dann ja erst einmal das neue Flugzeug übernehmen müsste. Sie würde nur noch auf die Freigabe vom Kapitän warten.

Neue Zeit 17:40.

Gegen 17:20 kommt dann auch schon der Bus an, nur nix passiert, so klappt das aber mit 17:40 auch nicht.
Dann kommt eine zweite LHB. Ist das ein gutes Zeichen. Nein denn es kommt die Ansage, dass die Crew jetzt da sei, aber noch zum anderen Flugzeug transportiert werden muss und das neue Flugzeug übernehmen müsse, sie warten noch auf die Freigabe vom Kapitän. Verarschen kann ich mich alleine.

Neue Zeit 18:00.

Dann ist es um kurz vor 18:00 tatsächlich soweit, das Boarding des Busses beginnt und wir fahren zu einer Machine, die an einem abgezogenen Schnorchel von C steht. Das war also eine Non-Schengen-Ankunft und da wir ja nicht durch die Passkontrolle müssen/sollen, müssen wir eben von A nach C mit dem Bus fahren.

Die Crew kam übrigens verspätet aus Budapest, wie uns der Pilot mitteilte. Gegen 18:45 landen wir dann endlich in Düsseldorf. Reife Leistung für 20 Minuten Flug fast eine Stunde Verspätung.

Unser Nachbar Bernd steht schon bereit, uns in Empfang zu nehmen. Wir verabschieden BuS, die ins LH-Mitarbeiter-Parkhaus müssen, da dort ihren LHB-Nachbarin wartet.

Bernd fährt uns dann gemütlich wieder ins beschauliche A-Town und so ist dann um kurz vor 20 Uhr auch die

REH Tour 2018

zu

E N D E

Gefahrene Strecke: ca. 37 Meilen (mit dem Auto)
Unterkunft: An Bord von LH 451
Essen: An Bord von LH 451

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© 2018 Ralph-Erich Hildebrandt